Heute war ein besonderer Tag. Nachdem sich der Morgennebel über den Weinbergen gelichtet hatte, fuhren wir nach Bagni San Filippo. Dabei handelt es sich um eines der Naturschwefelbäder der Toskana, abseits des Massentourismus, wo man über einen Waldpfad die Quellen erreicht und in einem der Schwefelwasserbecken baden kann. Die Szenerie wird durch die riesigen Kalkstein Skulpturen begeleitet, die sich seit Jahrtausenden aufgetürmt haben. Hier haben schon die Ertrusker und danach die Römer gebadet. Das Wasser ist ca. 38° bis 43° warm und wird durch die noch vorhandene Wärme des bereits erloschenen Vulkans erwärmt. Auf dem Weg sieht man immer die typische Toskanische Landschaft und die unzähligen Zypressen, die wie Zeigefinger aus dem braunen Boden ragen.










